frei nach Grimm
Die Geschichte zeigt auf liebevolle Weise, dass es im Leben nicht nur auf Gewinn und Besitz ankommt, denn nach einer Reihe von Tauschaktionen hält Hans nichts mehr in Händen – und ist dennoch glücklich. Hans will nach Hause. Sieben Jahre hat er seinem Herrn treue Dienste geleistet, wofür er einen Klumpen Gold, groß wie sein Kopf, als Lohn erhält. Doch auf den verschiedenen Stationen seines Heimwegs begegnet Hans Menschen, mit denen er ins Gespräch kommt – und auch ins Geschäft. Durch einen vermeintlich schlechten Tausch nach dem anderen rinnt ihm sein Besitz durch die Finger, obwohl er dabei nicht unglücklicher zu werden scheint. Das berühmte Märchen der Brüder Grimm stellt die Frage nach dem Glück und danach, wie schwer – oder leicht – es zu finden ist. Denn was Glück ist, und was nicht, liegt bekanntlich im Auge des Betrachters.
Veranstaltungsort rollstuhlgerecht: Nein
(Das Ensemble unterstützt gerne beim Rollstuhltransport über die Zugangstreppen auf die Dachterrasse)
ab 4 Jahren
Foto: Mike Lörler